Hexenfluch und Atzelplage

frei nach dem Original Oma platzt der Kragen

von Walter G. Pfaus

Eugen Berger lebt zufrieden mit seinem Vater, seiner Frau Monika und seinem Sohn Tim. Aber manchmal steigt er in die Dachkammer, um von dort aus seine Nachbarin Gerda und Tina beim Sonnenbaden beobachten zu können und die schöne Aussicht zu genießen. Dies entdeckt Gerdas Mutter Luise und sie beschließt, Eugen einen Streich zu spielen. Als dieser sein sommerliches Freibad im Weiher nimmt sitzen alle drei Frauen vor dem Weiher und warten auf die schöne Aussicht, die sich ihnen bieten wird. Eugen traut sich nun nicht aus dem Wasser und behauptet, wie drei Krähen säßen sie auf ihrem Beobachtungsposten. Und seit dem spricht er nur noch von den drei Krähen!
Eines nachts stürzt ein Baum von ihm in des Nachbars Garten. Alle sagen, es sei Eugens Pflicht diesen Baum zu entfernen. Aber Eugen will nicht! Er freut sich, dass er den Krähen nun auch einmal etwas antun kann. Kein Zureden seitens seiner Familie kann ihn bewegen. Da platzt Luise der Kragen und sie sagt „ich verfluche Dich“! Sie weiß zwar nicht, wie sie das machen soll, aber gesagt ist gesagt! Sie ahnt nicht, dass sie in ihren Kindern und in Timo begeisterte Helfershelfer hat. Timo erfindet unglaubliche Begebenheiten, damit sein Vater an den Fluch glaubt, von seinem Haß auf die „Krähen“ geheilt wird, und er seine Tina heiraten darf.

Personen

Eugen Berger

Vater

 

Monika

seine Frau

 

Timo

beider Sohn

 

Opa

 

Ewald Klumpp

Luise Nadler

Nachbarin

 

Gerda

ihre Tochter

 

Tina

Gerdas Tochter

 

Martin Bumm

Versicherungsvertreter

 

Regie:

 

Reinhold Panther