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- Geschrieben von: Ewald Klumpp
- Kategorie: Chronik
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Der Männerchor besteht momentan aus 40 aktiven Sänger + Dirigent. Ganz besonders freut es uns wieder junge Sänger in den Reihen begrüßen zu dürfen. Somit haben wir nun wieder Sänger aus allen Altergruppen von 15 Jahre bis über 75 Jahre. Neben dem klassischen Gesang haben wir auch eine Theatergruppe, die seit vielen Jahren fester Bestandteil des Vereines ist. Und nun viel Spass beim schmökern und lesen...
| 29 Nov. 2025 Auftritt in Kartung |
| 26 Dez. 2025 Singen in der Kirche |
Otto ist Bürgermeister und blickt seine Wiederwahl mit Zuversicht entgegen. Obwohl weit und breit kein Gegenkandidat in Sicht ist, macht er kräftig Wahlkampf. So hat er immer eine Ausrede, um im Bären sein Bier zu trinken. Dass er anschließend noch in die „Scharfe Maus“ geht, muss seine Frau ja nicht wissen. Opa begleitet ihn regelmäßig. Im Wahlkampf wird er von Otto frei gehalten. Beide geben sich als Witwer aus, um sich die Chancen bei Lollo nicht zu verderben. Doch es kommt , wie es kommen muss. Oma und Emma kommen ihren Männern auf die Schliche und als Lollo gar bei Otto zu Hause auftaucht, erfolgt die Ausquartierung aus den ehelichen Schlafzimmern. Da kann ihnen auch Ottos Freund, der Polizist Kurt, nicht mehr helfen. Klara, die Schwester von Emma, kommt mit ihrem Sohn Erich zu Besuch. Dieser ist schwul, aber den weltlichen Genüssen nicht abgeneigt. Vor allem aber möchte er die lokale Ausscheidung zum Superstar Deutschlands als Playback-Sänger gewinnen. Als Laura, die Apothekerin, erfährt, dass Otto den Bau des Kindergartens hintertreibt, ist plötzlich alles in Aufruhr. Laura bewirbt sich nun selbst um den Bürgermeisterposten und hat mit ungewöhnlichen Werbeaktionen sofort alle Frauen auf ihrer Seite. Auch Opa entschließt sich zur Kandidatur, um dem Hausarrest zu entgehen. Unter der ganzen Situation leiden Peter, Ottos Sohn, und seine Freundin Gabi. Diese hat, unbemerkt von Laura, ihrer Mutter, bei der Tante den gemeinsamen Sohn zur Welt gebracht. Als die Sache offenbar wird, muss Laura eingestehen, dass sie zwanzig Jahre von Otto Alimente kassiert hat, obwohl er nicht der Vater ist. Dass sie vom Bärenwirt, dem wirklichen Vater, das Doppelte verlangt hat, tröstet Otto wenig. Erich gewinnt die Ausscheidung, Gabi und Peter dürfen heiraten und Opa und Laura verzichten auf ihre Kandidatur. Doch für Otto brechen harte Zeiten an. Gegen die Kandidatur seiner Frau für den Bürgermeisterposten hat er keine Chance mehr. Seine Zukunft liegt nun wieder bei der Arbeit im Haus und auf dem Hof.
| Otto Moshammer, junior | Bürgermeister | Oliver Erdrich |
| Emma Moshammer | seine Frau | Sabrina Quast |
| Peter | ihr Sohn | Manfred Doll |
| Otto Moshammer, senior. | Vater von Otto, nur Opa gerufen | Ewald Klumpp |
| Frieda | seine Frau, nur Oma gerufen | Gabi Gass |
| Kurt | Polizist, Ottos Freund und Gemeinderatsmitglied | Mathias Streck |
| Laura | Apothekerin | Katja Sutterer |
| Gabi | ihre Tochter | Verena Huber |
| Klara | Emmas Schwester | Anette Ohnmacht |
| Erich | ihr schwuler Sohn | Hans Peter Doll |
| Lollo | scharfe Maus aus der „Scharfen Maus“ | Stefanie Koch |
| Regie: | Arthur Wilhelm |
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Die Familien von Karl-Otto Hufnagel und Hugo Koch haben ein großes Problem - ihre ledige "Tante Berta". Laut Testament ihres Vaters muss eine der beiden Schwestern Berta so lange bei sich im Haus behalten, bis diese einen Mann gefunden hat. Doch das ist nicht so einfach, denn Berta liebt Bier, Schnaps und Zigarren mehr als Wasser, Seife oder gar Arbeit. Und Männer sind für Berta Berta sowieso nur ein lästiges Übel. Nach zähen und mit schlagkräftigen Argumenten geführten Verhandlungen faßt die Verwandtschaft schließlich den Entschluss, die Sache endgültig zu regeln und gibt eine Heiratsanzeige auf. Und da mit Berta nun wirklich kein Staat zu machen ist, gibt es als Mitgift einen Bauplatz. Der Bauplatz zieht und bald melden sich die ersten Interessenten. Die Brauschau läuft natürlich nicht ohne Probleme, Verwicklungen und Verwechslungen ab, was vor allem der neue Aushilfspfarrer zu spüren bekommt. Dieser unterschreibt schließlich, im guten Glauben, ein Zimmer zu mieten, ahnungslos einen Ehreverpflichtungsvertrag. Aber kaum ist Berta unter größten Anstrengungen an den Mann gebracht, geschieht etwas völlig Unvorhersehbares. Der Nachbar Franz entdeckt auf Bertas Bauplatz eine Ölquelle und Berta gewinnt im Lotto. Jetzt ist guter Rat teuer und Karl-Otto und Hugo versuchen alles, um die "liebe Berta" und ihr2 "schönes Geld" zu halten. Doch keiner hat mit Berta gerechnet, die nun selbst einen Heiratskandidaten präsentiert: Scheich Abdul el Aral, einem Ölmulti. Die Verwandten laufen zur Hochform auf und versuchen, mit allen erlaubten und unerlaubten Mitteln, zu retten, was zu retten ist. Am Ende gibt es nur für Berta ein Happy-End, für den schlauen Karl-Otto und den Großteil der Verwandschaft bleiben nur noch lange Gesichter.
| Karl-Otto Hufnagel, Landwirt | Ewald Klumpp |
| Karola Hufnagel, seine Frau | Katja Sutterer |
| Kurt Hufnagel, sein Sohn | Manfred Doll |
| Irmi Hufnagel, seine Schwiegertochter | Stefanie Koch |
| Hugo Koch, Metzger u. Schwager | Oliver Erdrich |
| Mathilde Koch, seine Frau | Sabrina Quast |
| Berta Greulich, Schwester von Irmi und Karola | Danielle Sutterer-Erdrich |
| Franz Scharf, Nachbar u. Scheich Abdul | Johann Klumpp |
| Pfarrer Ludwig König | Hans Peter Doll |
| Helmut Birnstengel, Heiratsbewerber | Mathias Streck |
| Regie: | Arthur Wilhelm |
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In diesem Ferienhaus will eigentlich der Eigentümer Fritz Knorbel mit seiner Tochter Heidi nur ein paar Tage Urlaub machen, um der Hektik und dem Stress des Alltags zu entfliehen. Er ahnt jedoch nicht , dass seine Frau, die zu ihrer kranken Mutter gefahren ist, den „lieben Nachbarn" von daheim den Zweitschlüssel für dieses Domizil gegeben hat, damit sie - die Familie Schlottermann mit Klementine Mitesser - hier Ferien machen können. Statt Erholung und Ausspannung warten hier indes Ärger, Streit, wüste Beschimpfungen, „Klobesetzung" und viele andere der Erholung abträgliche Begebenheiten. Es wird aber zum guten Ende wieder alles ins rechte Lot gerückt.
Der Dorfkrämer Martl hat´s nicht leicht mit seinem zänkischen Eheweib Wally. Mit Keifen und ewigen Vorhaltungen, dass er praktisch nicht einmal das Essen wert sei, macht sie dem Armen das Leben zur Hölle. Nicht verwunderlich, wenn ihm da mal die Gedanken laut werden: ,,Der Deifi soll´s holen" - was sich dieser nicht zweimal sagen lässt und auf der Stelle erscheint, um Wally mit sich zu nehmen. Martl nach anfänglichem Zweifel über die ,,Echtheit" seines Besuchers, wird hin und her gerissen in seinen Gefühlen - gegrillt, gesotten und gebraten - das erscheint ihm für das ihm angetraute Eheweib doch etwas zu hart. Erst als Wally auch noch das Glück seines Kindes aus erster Ehe mit ihrer Boshaftigkeit zerstören will, steht sein Entschluss fest - er soll sie haben, damit endlich Friede ist.
Meister Wilhelm, ein begnadeter Erfinder vor den Augen des Herrn, hat, so wie es aussieht, die größte Erfindung seines Lebens gemacht: einen Liebestrank. Wilhelm kann sich zwar nicht genau erklären, wie er es zustande gebracht hat, aber das Getränk, das er seinen Freunden präsentiert, erweist sich als ein Elixier von äußerst verblüffender Wirkung. Die Frauen in Wilhelms Umgebung verlieren jedenfalls regelrecht den Verstand und scheinen sich allesamt in den schrulligen Erfinder verliebt zu haben. Sogar die ansonsten recht aufmüpfige Tochter Daniela entwickelt auf einen Schlag die tiefste Verehrung für den Herrn Papa. Selbstverständlich ist bald das ganze Dorf hinter dem wundersamen Trank her und ein Reporterteam aus der Großstadt möchte den genialen Erfinder ganz groß herausbringen. Doch der Liebestrank birgt leider ein trauriges Geheimnis: er wirkt nämlich nicht wirklich. Oder vielleicht doch? Tüftler Wilhelm macht jedenfalls keine halben Sachen. Und irgendwie träumt er ja immer noch von seinem Meisterstück.
Der Witwer Johann bewirtschaftet seit dem Tod seiner Frau den Hof zusammen mit seinem einzigen Sohn Alfred. Beide sind zwar sehr tüchtig, aber in dem Männerhaushalt herrscht - wie könnte es anders sein -totales Chaos. Beim leidigen Abwasch in der Küche geraten Johann und Alfred immer wieder aneinander wegen ein und demselben Thema: Johann wünscht sich, daß sein Sohn endlich heiratet. Statt dessen rät ihm der vorlaute Alfred, doch selbst noch einmal zu heiraten, wodurch dem Chaos in der Küche ein Ende bereitet werden könnte. Auch der ebenfalls verwitwete Nachbar Eugen hat arge Not mit seinem Sohn. Anscheinend besteht die einzige Tätigkeit von Franz darin, vor seinem Vater und der Arbeit zu flüchten. Beliebter Zufluchtsort ist der Hof von Johann und Alfred, wo immer ein gefüllter Kühlschrank, Schnaps und ein Bett auf ihn warten. Auch Franz kümmert sich absolut nicht um das andere Geschlecht, viel wichtiger ist ihm Essen, Trinken und Schlafen. Selbstverständlich kennt Eugen seinen Sohn gut genug, um ihn immer wieder aufzuspüren und mit Gewalt und Geschrei zur Arbeit zu treiben. Als Johann seinem Sohn Alfred den Hof übergeben will und eigens dafür den Notar Siegelring einbestellt, muß er feststellen, daß sich die Hofübergabe gar nicht so einfach darstellt, wie ursprünglich angenommen. Johann nutzt deshalb geschickt die Wettleidenschaft von Alfred aus und schlägt diesem eine Abmachung vor: Wer von beiden zuerst eine Frau findet, bekommt den Löwenanteil des Hofes. Dieser Wette kann Alfred nicht widerstehen und so nimmt das Unheil seinen Lauf. Jeder der beiden Wettpartner - Vater und Sohn - will auch dem anderen zum Glück verhelfen und so suchen beide ohne Wissen des anderen jeweils zwei Frauen - Mutter und Tochter! Die vier Damen kreuzen gleichzeitig auf und so ist das Chaos in dem sonst so friedlichen Männerhaushalt perfekt. Es beginnt ein richtiges "Damenduell" um die Gunst der Männer, das die Herren geschickt ausnutzen. Vier Frauen sind jedoch in jedem Fall zwei zuviel und aus diesem Grund widerfährt auch den Nachbarn Eugen und Franz unverhofftes "Glück".
Frei nach dem Original: Der Bader Bazi
Der Bader Christoph Wiesinger lebt noch nach seinen alten Bader-Methoden und hält absolut nichts von der Praxis moderner Ärzte. Sein Lehrbua Pepi steht ihm bei jeder noch so absurden Behandlung bei. Christoph verändert sich aber plötzlich zum Schrecken seiner Kundschaft. Ob er den Bauern statt Rasierschaum Pechsalbe ins Gesicht schmiert, die Frauen des Dorfes durch Rasieren "verschönern" will, oder auch sich selbst statt Milch Rasierseife in den Kaffee schüttet, alles geht drunter und drüber. Pepi erkennt jetzt seine große Chance und ist begeistert, daß er endlich seinen Meister "fachgerecht" vertreten kann. Zur Übung spielt er schon mal durch, wie er sich eine persönliche Behandlung bei der "giftigen" Westerhof-Bäuerin vorstellt. Diese bekommt zufällig mit, was ihr alles widerfahren würde, wenn sie dem Lehrling in die Hände fällt. Entsetzt sucht sie schleunigst das Weite.Seite 9 von 10
